Um en Egge ddänkt

Hütt wird für einisch Öies kreative Bärndütschwüsse teschtet! Es geit um luschtigi Umschrybige vo verschidnige Sache, wo me mängisch echli mues um en Egge dänke für drufzcho.

Zum Aafa mal vier eifachi Wörter, wo äuä di Allermeischte kenne: es Ygchlemmts, es Aanetzerli, es Vierfruchtpyjama und e Püppihutte – die stöh natürlech für Sändwitsch, Aperitiv, Tarnaazug u BH. Jitz aber schnäll wyter zu chli schwirigere Begriffe, wo Der je nachdäm halt müesst probiere z errate:
E Breimarder wird mit zuenämendem Alter zumene Bodesuri. Klar: Ds Bebee isst ja houptsächlech, ds chli grösere Chind cha aber scho am Bode umeseckle. E Landfrouehydrant und es Chrampfaderegschwader findet me ender dusse. Mit em erschte isch e Thermos-Chrueg (so ne grosse zum obe drufdrücke!) gmeint, mit em zwöite e Seniore-Wandergruppe. Äbefalls vorusse chöme d Jufli-Sprysse zum Zug, es bruucht geng zwo dervo. Eh ja, was wett me scho mit emene einzelne Langloufschy mache? D Pfanntatze bruucht me ir Chuchi, zum Byschpil für ne Tschinggeboiler aazlänge (Tschuldigung, dä Usdruck chunt halt no us ere andere Zyt!). Die Espresso- oder o Mokka-Maschine chöi ja sehr heiss wärde, so dass e Ofe-Händsche resp. e Stoff- oder Garnblätz für d Finger z schütze sicher e gueti Idee isch! Was chönnte de e Hüüchlerstude u der Hallelujabäse sy? Das bedütet: E Bluemestruuss, hüüfig mitbbracht zum wider guet Wätter mache, und e simple Wiehnachtsboum. Ds Bööggealbum vilicht no? Das isch eifach e Naselumpe.

Kennt äch no öpper ds Brösmelitram? Das luschtige Grät, wo me am Schluss vomene Ässe mit hin- u härwüsche het chönne d Brösmeli dry yne suge – ganz ohni Strom?! Oder d Fadehäx? Das isch nüüt anders als es chlyses Metallteili mit emene integrierte Mässerli, wo me dermit e Naht cha uftrenne. Wo findet me e Alpepizza? Uf ere Matte dänk, dert het’s Chueplütter! Und was chönnt e Bodehochzyt sy? Die findet denn statt, wo vil Lüt nach der Toufi u der Trouig zum dritte mal ir Chilche sy: a der Beärdigung.
Öppis chli Spezifisches isch d Toggelibibel oder o ds Herdebuech. Das wüsse höchschtens no es paar elteri Zunftaaghörigi, wo i däm Burgerbuech früecher albe stundelang gschnöigget hei. O ender vo früechere Zyte isch der Rüebligymer, wi me denn em Hushaltigslehrerinneseminar gseit het.
Für ds nächschte Wort usezfinde git’s grad drei Umschrybige: e Habertraktor, e Habermotor mit Chlepfzündig oder e Brämeständer. Das cha nume es Ross sy.

Mir chöme zum Ässe u Trinke, wo’s o vil originelli Usdrück git. Zum Byschpil Vierkantröschti oder Härzinfarktstäbli, wi me de Pommes frites o cha säge. Zum Dessär: lieber Visitebrei/Visitegschlaber, e Eiterrieme oder e Hawai-Runggle? Also bbrönnti Creme, e Cremschnitte oder e Ananas? Ämel uf ke Fall e presste Sandsturm zum Ggaffee, wo so troche wär, dass es grad stübti. Z trinke git’s vilicht Chlepfmoscht oder zum Abschluss es Playboybätzi. Das tönt doch vil urchiger als Champagner und Calvados! Beides isch sicher besser als e Chuttlerugger, e suure u ender ruuche Wy.

Der letscht Abstächer geit no zu de Musiginschtrumänt: E Uuf-u-zue-Moore? E Handorgele! E Quytsch-Chnebel? Klarinette! E Heilsarmeekarabiner? Gitare! Es Gröllhaldesaxophon oder e Senneuspuff? Das isch ds Alphorn. E Hallelujakomprässer? D Chilcheorgele. E Heimatkomprässer? Ds Schwyzerörgeli. U schliesslech no d Psalmepumpi oder Frömmlercumode? Es Harmonium natürlech!

Ganz zum Schluss no zwöi vo myne Lieblingswörter: E Taascheliwurgete und e Chnächteschüttlete. Die verraten i Nech jitz aber nid o no, das müesst Der scho sälber usefinde!